Absender: Maik Riecken schrieb:
> Allen weiteren Authentifizierungsmethoden von Moodle laufen ähnlich,
> sind aber m.E. Krücken. Wer einmal LDAP hatte, will nichts anderes mehr,
> weil man damit erheblich mehr Möglichkeiten hat (Datenmapping) und viel
> zukunftsicherer als mit archaischen Klartextprotokollen wie POP3 ist. Im
> Hinblick auf Medienpluralität halte ich LDAP für unverzichtbar. Es gibt
> kaum einen Dienst, der das nicht unterstützt.
Ich sehe das genau so: Aus historischen Gründen haben wir einen
Domänenserver mit Windows 2000. Dessen Active Directory ist ja nichts
anderes als ein (erweiterter) LDAP-Server. Und so kann man mit allen
möglichen Diensten im Netz Authentikationen durchführen, die auf LDAP
aufsetzen. So kann etwa unsere Typo3-Installation (auf nem
Debian-Server) mittels ldap_eu-Modul Passwörter überprüfen - ein
geniales Feature!
Auch bei uns gab es mal Zeiten, da jeder User 2 oder 3 Passwörter hatte,
verbunden mit 2 oder 2 Nutzerverwaltungen...
Frank Märtin
_______________________________________________
schan-user mailing list
schan-user@listserv.heise.de
http://www.heise.de/bin/newsletter/listinfo/schan-user